Diplom Traumapädagogik
Die Fächer in Kurzbeschreibung
Selbsterfahrung
Der Ausbildungsteil „Selbsterfahrung“ ist in den Ausbildungsblöcken integriert.
Modul 1: Psychotraumatologische Grundhaltung und Begriffe / Selbstfürsorge I (24EH)
Entstehung einer PTBS, Traumatische Zange, neurophysiologische Verarbeitung von Traumaerfahrungen, Erkennen von Traumafolgestörungen, Traumascreening, Übungen zum sicheren Ort, Gelassenheit und Achtsamkeit
Modul 2: Grundlagen der Psychotraumatologie, Traumaspezifische Diagnostik (16EH)
Posttraumatische Belastungsstörung, akute Belastungsreaktion, Anpassungsstörung, dissoziative Störung, Persönlichkeitsstörung, Borderline, Geschichte der Psychotraumatologie, Trauma/Manmade Trauma
Modul 3: Stabilisierungstechniken / Interventionstechniken (16EH)
Innere Kinder versorgen, Distanzierungstechniken, Notfallkoffer, Video und Tresorübung, Dissoziationsstopp, Reorientierung, Affektregulierung
Modul 4: Abbrüchen zu Übergängen / Angewandte Traumapädagogik / Selbstfürsorge II (16EH)
Methoden, Gestalten von prozessorientierten Übergängen, Ego State Modell, Sicherer Raum Teil 2, Reinigungsrituale, Innere Kinder
Modul 5: Strategische Traumapädagogik / Der äußere Sichere Ort (24EH)
Planung von adäquaten Betreuungssettings, Arbeit mit dem Traumasystem des Klienten, Förderplanung
Modul 6: Supervision (24EH)
Interventionstechniken, Therapie, Beratung, Pädagogik
Die Supervision ist in 3 Blöcke aufgeteilt
Modul 7: Gewalt mit sexueller Komponente als Sonderform der Traumatisierung (16EH)
Pädosexualität, Missbrauch, Vergewaltigung, strukturelle sexualisierte Gewalt, Prozessbegleitung
Modul 8: Schwerpunkt traumapädagogisches Handeln (16EH)
Grundlagen der Gewaltpädagoik, Beziehungsarbeit, Bindungsarbeit, Bindungstheorien und Entwicklungstraumatra
Modul 9: Integration, Abschluss, Neubeginn(16EH)
Abschlussgespräch, Ressource-Catching, Toolbox
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